Der simple Typus des Flugzeughangars erfährt eine formale Umwandlung. Durch die Verfremdung der orthogonalen Grundform und dem Einsatz von transluzenten Fassadenelementen entsteht eine einfache, im Flughafenkontext schlüssige, einem
Museumsgebäude angemessene Erscheinungsform. Dieser planerische Kniff definiert einmal eine prägnante Zugangssituation und verknüpft gleichzeitig, auf der
gegenüberliegenden Seite, das Museum über einen riesigen überdachten Außenraum mit dem Flugfeld. Die innenräumliche Konzeption der Ausstellung, mit mehreren in Größe und Belichtung unterschiedlichen Ausstellungsbereichen wurde ebenfalls einfach und überzeugend gelöst.